Unsere Rezeption ist von 6 bis 22 Uhr für Sie besetzt. Dazwischen sorgt ein Security-Dienst für Ihre Sicherheit.
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In 59 Zimmern bieten wir Ihnen eine moderne, komfortable Unterkunft mit Wohlfühlcharakter.
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In unserem modern-puristisch gestylten und lichtdurchfluteten Frühstücksraum mit klaren Linien, mit Terrasse und Blick auf Roßneckarkanal und Weinberge, lacht Sie schon morgens die Sonne an.
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Im Herzen der Esslinger City, direkt an der historischen Altstadt und dem berühmten Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt liegt unser Haus. Urban -aber dank einer Sackgasse nicht an einer vielbefahrenen Straße- gelegen, vorne mit Blick auf den Campus der Universität, hinten mit Blick auf den vorbeiplätschernden Neckarkanal und den Maille-Park, bietet das 2009 eröffnete Hotel 59 wohngesund ausgestattete Zimmer.
Unser motiviertes Team empfängt Sie mit herzlicher Gastfreundschaft: Seien Sie herzlich willkommen als "Gast bei Freunden"!
Weltweit einzigartig ist das ökologische Profil unseres Plus-Energie-Hotels: seit Eröffnung in 2009 sind wir das Hotel mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck pro Übernachtung in Europa, wahrscheinlich sogar auf der ganzen Welt! Strom und Wärme erzeugen wir „frisch“ im Haus aus 100 % Neckar-Wasserkraft –die eigene Turbine und das historische Wasserrad machen es möglich- und sind damit energieautark. Durch die Tatsache, dass wir im Schnitt fast das Zweifache des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz einspeisen, wird der kalkulative CO2-Ausstoß des CO2-footprints mehr als kompensiert.
Zudem sind alle Zimmer mit baubiologisch unbedenklichen, nachhaltigen Materialien ausgestattet. Auf dem müllfreien Frühstücksbüffet bieten wir Ihnen fast ausschließlich hochwertige Produkte aus der Region (ca. 90 %) und in Bio-Qualität (ca. 60 %), wofür wir auch das Bio-Siegel verwenden dürfen.
In unseren ECARF-zertifizierten Allergikerzimmern können Sie sich sorgenfrei wohlfühlen. Parfümfreie Seife/Shampoo erhalten Sie auf Wunsch von unserem Empfangspersonal. Als allergikerzertifiziertes Hotel wissen wir auch beim Frühstück, worauf es Ihnen ankommt. Wichtig: Geben Sie bei der Buchung an, unter welcher Allergie Sie leiden.
Als "Bett&Bike"-zertifiziertes Hotel in der Nähe bekannter Fernradwanderwege bieten wir (fast) alles, was Biker brauchen. In unserem "Radstall" mit Ökostromtankstelle für E-Bikes sind Ihre Zweiräder sicher untergebracht.
Einen besonderen Rückzugsort bietet die große Grünanlage mit Wasser- und Parkanlage direkt hinter unserem Hotel.
Im Nu sind sie bei der Kessler-Sektkellerei (älteste Sektkellerei Deutschlands), der ältesten Fachwerkzeile Deutschlands, dem historischen Marktplatz oder dem einzigartigen, historischen Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.
Die optimale Lage Esslingen’s ermöglicht herrliche Ausflüge nach Stuttgart mit seinem Cannstatter Wasen, auf die nahegelegene Schwäbische Alb oder nach der weltbekannten Outlet City Metzingen.
In ausgewählten Esslinger Altstadt-Gastronomien von Bio- bis Regionalküche erhalten ECOINN-Gäste satte Rabatte. Gerne reservieren wir für Sie dort einen Tisch!
In unmittelbarer Nähe, gleich um die Ecke, finden Sie den weithin bekannten Schwimm- und Wellnesstempel „Merkel’sches Bad“, mit einem wunderschönen Schwimmbad im Jugendstil und einem modernen Wellnesscenter.
Im Nu sind Sie vom Hotel aus am Stuttgarter Flughafen und der modernen Stuttgarter Messe (15 km), wo Sie auch problemlos mit Bus und Bahn, bei größeren Messen auch mit einem Shuttlebus, hin- und zurückgelangen können. Gerne bestellt unsere Rezeption auch einen eigenen Shuttle-Service für Sie.
Als nachhaltig orientiertes und energieautarkes Hotel haben wir unsere Gästezimmer nach baubiologischen „Well-being“-Aspekten ausgestattet, damit Sie sich richtig wohlfühlen können, ohne Sorgen um Ihre Gesundheit. Wir verzichten beispielsweise komplett auf die hotelüblichen Acrylteppiche mit ihren ungesunden Ausdünstungen (z.B. Weichmacher), auch unter dem Gesichtspunkt der Hygiene, die bei Teppichböden nie zufriedenstellend gegeben ist, da man sie nie richtig sauber bekommt.
Ganz nach unserer Richtlinie „Nachwachsendes Hotelzimmer“ haben wir folgende Ausstattung geschaffen:
Am 18.12.2018 Ulrich Stollte in der Stuttgarter Zeitung "Aus der Arbeitslosigkeit zum Traumberuf"
Dort, wo in der EU die Jugendarbeitslosigkeit am höchsten ist, rekrutiert das Hotel Eco-Inn seine Auszubildenden. Es bietet den künftigen Hoteliers nicht nur einen Ausbildungsplatz, sondern auch eine Wohnung und einen Sprachkurs.
Esslingen - Die Hotelbranche hat schon immer geklagt, wie schwer es sei, Nachwuchs zu finden. Doch jetzt, wo man im Landkreis Esslingen von Vollbeschäftigung redet, reden auch die Gewerkschaft und andere Verbände von einer Nachwuchskrise in der Hotel- und Gaststättenbranche. Was tun? Das Hotel Eco-Inn in Esslingen hat eine Strategie entwickelt, um Lehrlinge aus besonders krisengeschüttelten Ländern anzuwerben und sie in Deutschland zu beschäftigen. Für diese erfolgreiche Strategie hat das Management jüngst einen Preis von der Industrie- und Handelskammer überreicht bekommen.
Thomas Puchan, Geschäftsführer des Hotels Eco-Inn in Esslingen „Um Auszubildende zu bekommen, haben wir mit der IHK Zagreb einen Kontakt geschlossen und mit einer Sprachschule in Malaga, Spanien. Weil das Länder mit hoher Jugendarbeitslosigkeit sind, konnten wir eine gemeinnützige GmbH gründen, die das Projekt trägt.
Unsere Anforderungen sind ein Sprachkurs, ein Mindestalter von 18 Jahren und ein einwöchiges Praktikum. Wir arbeiten mit Hotels und Gaststätten im Landkreis zusammen, sowie einem Stuttgarter Caterer. Einer unserer Projektpartner ist das Kolpingwerk in Stuttgart, dort machen die Auszubildenden einen Sprachkurs. In Esslingen/Berkheim haben wir ein Haus gemietet, in dem Auszubildende wohnen.
Am 25.11. berichtete die Eßlinger Zeitung über das Event in unserem Econvent. Hier der ganze Artikel:
Der Tübinger OB Boris Palmer war zu Gast bei „Talk im Econvent“. Dort stellte er sich den Fragen von EZ-Redakteur Alexander Maier und dem Publikum. In der Diskussion verteidigte Palmer den Migrationspakt.
Er eckt auch in der eigenen Partei öfter an und überlegt nicht immer zwei Mal, bevor er seine Meinung sagt. Aber begründen kann er sie immer. Dass Boris Palmer bestimmt kein Populist, sondern ein gradliniger Mensch und Politiker ist, hat er in Esslingen glaubhaft vermittelt. Er war zu Gast beim „Talk im Econvent“.
Wie prägend ein Vater wie Helmut Palmer fürs Leben ist, mag man daran ermessen, dass auch heute – 14 Jahre nach dessen Tod und in der zweiten Amtszeit seines Sohnes als Tübinger Oberbürgermeister – ein Abend mit Boris Palmer sich zunächst um dessen verstorbenen Vater dreht. Wobei es in diesem Fall einen zweiten Grund dafür gab: EZ-Redakteur Alexander Maier, der das Gespräch mit dem Tübinger OB und Grünen-Politiker führte, hat einst sein allererstes Interview als 14-jähriger Schülerzeitungsredakteur mit Helmut Palmer gemacht. Die Erinnerung an den Charakterkopf aus dem Remstal sorgte prompt für eine lockere, entspannte Stimmung beim Talk. Das Publikum erfuhr, dass Boris Palmer schon als Jugendlicher mit dem Vater durchs Land zog und dabei nicht nur die Liebe zur Natur und zu den heimischen Streuobstwiesen vermittelt bekam, sondern auch bei seinen Veranstaltungen an der Kasse saß. Er sei der einzige Politiker gewesen, der für Wahlkampfauftritte Eintritt verlangte: „So unterhaltsam war er.“
Am 16.10. berichtete die Eßlinger Zeitung über das Event mit Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin in unserem Econvent. Hier der ganze Artikel:
Manche denken noch immer, für Zoos würden Tiere in freier Wildbahn gefangen und eingesperrt. Das gilt schon lange nicht mehr, längst ist es umgekehrt: Zoos wildern bedrohte Arten aus und sorgen für deren Erhalt. Diese und viele andere spannenden Einsichten gab Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin im Econvent. Er stellte sich dort vor etwa 30 Zuhörern den Fragen von Alexander Maier und wünscht sich Zoos als „moderne Artenschutzzentren“.
Wollte Thomas Kölpin schon immer Zoodirektor werden? Nein, sein ursprünglicher Traum war Tierforscher. Als Kind hielt er zuerst Meerschweinchen, das mit den Vogelspinnen fanden die Eltern für einen Grundschüler dann nicht mehr so gut. Seine Diplomarbeit und Doktorarbeit schrieb Kölpin über Schlangen. Den klassischen Werdegang zum Zoodirektor, sagte er, gebe es nicht mehr: Manche seien vorher Architekten gewesen oder hätten Filme gedreht. Ein Zoodirektor müsse nicht nur mit Tieren, sondern auch mit Menschen gut umgehen können – mit Mitarbeitern, Politikern und Besuchern.
Kölpins Dienstwohnung liegt mitten in der Wilhelma. „Ich mache morgens meine Runde“, sagt der Chef von 320 Mitarbeitern und eines Etats von 23 Millionen Euro. Kölpin hat in der Wilhelma „eigene“ Tiere, für die er die Verantwortung trägt und die er selbst pflegt. Seiner Liebe zu großen Tieren folgend sind das Elefanten, Nashörner und Tapire. „Derzeit lerne ich meine drei Töchter ein.“ Seine Tiere zuhause sind etwas kleiner, es sind Schlangen und Spinnen.
Esslingen 25.09.2018: Ernst-Ulrich von Weizsäcker spricht über Nachhaltigkeit
Der Co-Präsident des Club of Rome sieht die Welt in der Krise
In der Reihe „Talk im Econvent“ hat Ernst-Ulrich von Weizsäcker den Abschied von gewohnten Denkmustern gefordert und konkrete Wege zu einer nachhaltigen Welt aufgezeigt.
Seit der Club of Rome im Jahr 1972 den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlichte und darin den Kollaps der Welt innerhalb von 50 Jahren prognostizierte, hat sich vieles geändert. Zwar ist der Zusammenbruch nicht eingetreten, doch der Wissenschaftler und Co-Präsident des Club of Rome Ernst-Ulrich von Weizsäcker sieht große Gefahren für den Erhalt einer lebenswerten Welt. In der Reihe „Talk im Econvent“ hat er am Montag den Abschied von gewohnten Denkmustern gefordert und konkrete Wege zu einer nachhaltigen Welt aufgezeigt.
Wenn es darum geht, Nachhaltigkeit sowie soziale, ökonomische und ökologische Generationengerechtigkeit als Handlungsmaxime zu erläutern, muss im großen Rahmen gedacht und der Bogen weit gespannt werden. Wie der Wissenschaftler, Hochschulrektor und Co-Präsident des Club of Rome Ernst-Ulrich von Weizsäcker im Gespräch mit dem EZ-Redakteur Adi Maier am Montag im „Talk im Econvent“ erklärte, ist ein den eigenen Beziehungsrahmen überschreitendes globales Denken nötig, um den Weg in das Scheitern der Menschheit zu wenden.
„Der Bericht zur Lage der Menschheit, den der Club of Rome 1972 veröffentlicht hatte, war in seiner Schlussfolgerung eindeutig und hat den kompletten Kollaps der Welt prognostiziert. Es wurde klar, wir sind auf Kollisionskurs und müssen uns ernsthaft Gedanken machen, wie es weitergeht, erinnerte von Weizsäcker.
Am 31.08.2018 hat die Stuttgarter Zeitung über unsere neueste Auszeichnung berichtet:
Für ein besonderes Projekt erhält das Eco-Inn eine besondere Auszeichnung.
Esslingen - Es ist eine besondere Auszeichnung der Industrie- und Handelskammer der Region Stuttgart. Das Ecoinn-Hotel am Esslinger Hochschulcampus erhält den diesjährigen Innovationspreis Ausbildung der IHK. „In Zeiten des Fachkräftemangels wird die Ausbildung im eigenen Betrieb immer wichtiger“, sagt die IHK-Präsidentin Marjoke Breuning. Besonders gefiel der Jury, dass das Stuttgarter Sozialunternehmen, das in Esslingen das Ecoinn betreibt, junge Menschen aus Europa unterstützt, die in ihrem Heimatland keine Ausbildungsperspektiven haben. In Esslingen absolvieren derzeit Jugendliche aus Spanien und Kroatien eine duale Ausbildung im Hotel- und Gaststättenbereich.
Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.hotel-in-esslingen-ecoinn-erhaelt-innovationspreis
„Wir sind eine Familie”
Im ECOINN Hotel in Esslingen sind die Mitarbeitenden aus vielen Ländern zu einem starken Team zusammengewachsen. Nicht zuletzt dank der Unterstützung des Hotelmanagers Thomas Puchan. Er setzt bei Integration auf Wertschätzung und Gespräche.
Die beiden großen Tische sind reich gedeckt: Es gibt Kaffee, Tee, Saft, frische Brötchen, Rührei, Marmelade und Aufschnitt aller Art. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das Frühstücksangebot im „ECOINN Hotel am Campus“ in Esslingen ist reichlich und in bester Bioqualität. Alles, was in der Küche für das Gästebuffet vorbereitet wurde und dann übrig blieb, wird nun im Belegschaftsraum angeboten. Eine halbe Stunde sitzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hotels mit ihrem Chef Thomas Puchan beim gemeinsamen Frühstück zusammen. Die Stimmung ist locker. Es wird viel geredet und gelacht, bevor alle aufstehen und wieder an die Arbeit gehen.
Jeden Tag findet im ECOINN dieses morgendliche Ritual statt. „Das schweißt uns zusammen, fördert das Arbeitsklima und die interkulturelle Kompetenz“, sagt Manager Thomas Puchan. Letztere sei wichtig in einem Hotel, in dem 20 von 24 Mitarbeitenden aus dem Ausland stammen, die meisten aus Südeuropa. Gerade erst ist ein afghanischer Geflüchteter eingestellt worden. Deutsche Bewerberinnen und Bewerber gibt es kaum, aber die Nationalität spiele im ECOINN ohnehin keine Rolle, so Thomas Puchan. „Entscheidend ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber fachlich geeignet sind, gewillt, Deutsch zu lernen, und gut ins Team passen.“ So stellt er schon bei der Einstellung die Weichen für eine gelungene Zusammenarbeit.
Würdigung der Projekte „Nachhaltigkeit und ökologisches Wirtschaften im Gastgewerbe“ für sieben angehende Hotelfachleute
Über ein Schuljahr hinweg entwickelten die Auszubildenden im 2. Ausbildungsjahr des ECOINN Hotels am Campus nachhaltige Projekte, die sie nun bei der Abschlussveranstaltung im Stuttgarter „Wizemann-Space“ vorstellten. Das Pilotprojekt, an dem auch zwei Auszubildende des Hotels Hirsch in Ostfildern teilnahmen, wurde vom baden-württembergischen Umweltministerium gefördert und wird im kommenden Jahr fortgesetzt werden, dann jedoch ohne den Bundesverband UnternehmensGrün e.V., der beim Pilotprojekt Pate stand. Organisiert wird die nächste Runde von Prof. Dr. Sandra Rochnowski von der SRH Hotel Akademie Dresden und von ECOINN-Manager Thomas Puchan, bei dem sich interessierte Hotels aus Baden-Württemberg ab sofort melden können.
Sinn des Projekts ist es, dass Auszubildende nach ihrer Ausbildung nachhaltiges Wissen in andere Betriebe im In- und Ausland mitnehmen und dort implementieren.
Ana Garcia Galvez (ECOINN) präsentierte in Wort und Bild ein Gartenbeet, das sie mit ihren Azubi-Kollegen nach ökologischen Grundsätzen angelegt und beackert hat und dessen Produkte wie Kräuter und Obst beim Hotelfrühstück verwendet werden. Die Minze findet Verwendung im Willkommenscocktail für die Hotelgäste.
Julieta Schechtel, die wie Ana Garcia Galvez aus Malaga stammt, hatte sich als Projekt die Sensibilisierung der Hotelgäste für Mülltrennung auf die Fahnen geschrieben. Gemeinsam mit ihrem Co-Azubi Filip Peric hat sie im Eingangsbereich des ECOINN ein Mülltrennungssystem installiert, wo die Gäste Abfall getrennt entsorgen können.
Ira Kauderer und ihr Kollege Johannes vom Hotel Hirsch waren energetisch unterwegs und tauschten im Hotel bisherige Leuchtmittel gegen LED aus – mit großem wirtschaftlichen Erfolg, wie sie selbst staunten: eine Energieersparnis im deutlich zweistelligen Bereich war der Lohn für die Mühen, und damit auch ein dickes Lob der Betriebsleitung.
In fünf Workshops, verteilt über 6 Monate, mit verschiedenen renommierten Referenten erfuhren die Auszubildenden zudem Hintergründe und Fakten über die Vereinbarkeit von Ökologie, Ökonomie und Sozialem.
Lohn für das Engagement war der heutige Abschlusstermin und die Urkunde aus den Händen des Umweltministers.
Seit 2 Wochen beziehen wir unsere Wurstwaren ausschließlich von der Bioland-Metzgerei Allmendinger, die in Sonnenbühl auf der schönen Schwäbischen Alb beheimatet ist. Damit und mit den strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes werden wir verschiedenen Ansprüchen gerecht: Tierwohl, Gesundheit von Tier und Mensch, keine chemischen Zusatzstoffe, kein Phosphat, natürliche Herstellung. Qualität auf höchsten Niveau also, wie einst beim Dorfmetzger, der alles selber herstellte.
Nun hoffen wir sehr, dass unser Engagement auch von unseren Gästen gesehen und goutiert wird, geben wir doch dreimal mehr für diese Top-Produkte aus als für die bisherigen Wurstwaren, ohne den Preis für das Frühstück zu erhöhen.
Unser Frühstück weist dadurch einen noch höheren Bio-Anteil auf als bisher: ob DEMETER-Marmeladen, Honig, Michprodukte, Kaffeespezialitäten, Säfte, Tees, Brot und Brötchen, Eierspeisen, Müsli usw., im ökologischsten Hotel Europas speisen Sie zum aller größten Teil in Bio-Qualität und regional.
Überzeugen Sie sich selbst: http://www.metzgerei-allmendinger.com/
Das Esslinger Hotel ECOINN ist erneut zum Spitzenreiter gekürt worden: das laut Umweltministerium ökologischste Hotel Europas wurde mit dem in der Hotellerie begehrten „Green Sign Level 5“ ausgezeichnet - mit dem besten Ergebnis aller zertifizierten Hotels.
Die 85 Green Sign-Kriterien des Prüfkatalogs wurden auf Basis international anerkannter Rahmenwerke für Nachhaltigkeit wie der ISO 14001 (EMAS/Umweltmanagement), der ISO 26000 (Corporate Social Responsibility (CSR)) und den Global Sustainable Tourism Criteria (Nachhaltiger Tourismus (GSTC)) für die Hotellerie entwickelt.Sie umfassen sieben Kernbereiche für nachhaltiges Wirtschaften: „Management und Kommunikation“, „Umwelt (Energie, Wasser und Abfall)“, „Einkauf“, „Regionalität und Mobilität“, „Qualitätsmanagement und nachhaltige Entwicklung“, „Soziale Verantwortung“ und „Wirtschaftliche Verantwortung“ und sind Ausdruck von kontinuierlicher Qualitätssicherung und verantwortungsvoller Zukunftsgestaltung. Die meisten dieser Kriterien können direkt von Mitarbeitern, Lieferanten und Gästen im Hotel wahrgenommen werden.
Nachhaltiges Konzept „Wo keine Ressourcen verbraucht werden, wird auch kein Geld verbraucht“
Früher wurde hier mit der Wasserkraft Korn gemahlen, heute wird in der ehemaligen Mühle in der Esslinger Altstadt mit der wassergetriebenen Turbine Strom erzeugt für das Hotel „EcoInn“ – und zwar dreimal so viel, wie für das Haus benötigt wird. Zwei Drittel des Stroms werden ins öffentliche Netz eingespeist.
Dafür und für vieles mehr, was Hotelmanager Thomas Puchan im „EcoInn“ in seinem umweltfreundlichen Hotel umsetzt, hat er schon mehrfach Zertifikate verliehen bekommen. So erst kürzlich – wie in unserer August-Ausgabeaktuell berichtet – von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller oder auch den DEHOGA Umweltcheck in Gold.
„Wir haben den Standortvorteil genutzt, um möglichst nachhaltig zu wirtschaften“, sagt Thomas Puchan. Klar habe nicht jeder einen Fluss neben dem Haus – aber jeder könne im Rahmen seiner Möglichkeiten ökologischerund somit auch ökonomischer arbeiten. Wer Ökostrom nicht aus Wasser, Wind oder Sonne selbst erzeugen kann, könnte ihn von einem Anbieter beziehen.
Staubsauger einfach abgeschafft
Das nachhaltige Konzept ziehe sich „wie ein grüner Faden“ durch das ganze Hotel, sagt Thomas Puchan. Ein weiteres Beispiele, das leicht umzusetzen sei, aber eine große Wirkung habe: Staubsauger abschaffen. „Die gehen schnell kaputt und brauchen viel Strom“, sagt der Hotelier. Im „EcoInn“ gibt es daher nur wischbare Böden. Und um auch den Wasserverbrauch zu verringern, lässt Thomas Puchan gerade ein neuartiges Dampfreiniger-System testen: „Meine Hausdamen sind begeistert.“ Ganz ohne Reinigungsmittel, nur mit Wasserdampf werden alle Zimmer blitzblank.
Immer noch einen Schritt weiter gehen, Innovationen nutzen. Da stecke zum einen ganz viel persönliche Überzeugung dahinter: „Wir können nicht die ganze Last den folgenden Generationen überlassen, jeder sollte seinen Teil zum Umweltschutz beitragen“, sagt Thomas Puchan. Zum anderen sei es aber auch eine ganz einfache unternehmerische Überlegung: „Überall da, wo keine Ressourcen verbraucht werden, wird auch kein Geld verbraucht.“
DEHOGA-Umweltcheck leicht umzusetzen
Der Hotelmanager berichtet: „Viele sagen, das ist zu teuer, das mache ich nicht. Andere machen es einfach und sehen, es lohnt sich.“ Mittelfristig erwirtschafte er das Geld wieder, das er in Technik und andere Umweltmaßnahmen stecke, sagt Thomas Puchan.
Es gehe nicht darum, möglichst viele Zertifikaten an der Wand hängen zu haben, sagt Thomas Puchan. „Ich verstehe auch, wenn jemandem der Aufwand einer Zertifizierung zu hoch ist.“ Der DEHOGA Umweltcheck beispielsweise habe aber den Vorteil, dass er leicht umzusetzen und relativ günstig sei.
Mitarbeiter stehen voll hinter dem Konzept
Und die Außenwirkung von einem umweltfreundlichen Betrieb dürfe man nicht unterschätzen. Nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Mitarbeitern. „Für mich ist es wichtig, dass auch meine Mitarbeiter voll hinter dem nachhaltigen Konzept stehen“, sagt Thomas Puchan. Sei dies nicht der Fall, werde ein Bewerber auch schon mal abgelehnt. Umgekehrt sei das konsequente Konzept auch für viele ein Grund, sich im „EcoInn“ zu bewerben. „Die Menschen werden immer umweltbewusster“, sagt Thomas Puchan.
Auch viele Gäste buchen zunächst wegen der guten Lage im „EcoInn“, kommen dann aber wieder, weil sie die allergikerfreundlichen, mit Naturmaterialien ausgestatteten Zimmer oder das Bio-Frühstücksbuffet überzeugt haben.
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